SITUATIONSTYPEN
Wann Führungskräfte mich hinzuziehen
Meine Arbeit entfaltet ihren größten Wert in Situationen, die über konventionelle Beratung hinausgehen. Hier sind die typischen Kontexte:
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Die Organisation steht vor grundlegender Veränderung – Generationenwechsel, Geschäftsmodell-Evolution, strategische Neuausrichtung. Zukunft primär als Fortschreibung der Vergangenheit geschehen zu lassen bedeutet nicht wahrgenommene Gestaltungspotenziale und -verantwortung.
Oft fehlt nicht die intellektuelle Einsicht, sondern die Irritationsfähigkeit: Die Aufnahmebereitschaft für Signale, die zeigen, dass Veränderung notwendig ist.
Mein Beitrag:
Ich stelle diese Irritationsfähigkeit her – damit Leader und Unternehmen die Notwendigkeit echter Transformation nicht nur erkennen, sondern spüren und in Handlungsmomentum übersetzen können. Ich schaffe Raum für die Ambiguität des Übergangs. Statt vorschneller Antworten ermögliche ich den Prozess, aus dem tragfähige Lösungen entstehen.
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Trotz mehrerer Anläufe bewegt sich nichts Wesentliches. Die sichtbaren Probleme sind nicht die eigentlichen. Standard-Interventionen greifen nicht.
Mein Beitrag:
Ich mache die systemischen Muster sichtbar, die unter der Oberfläche wirken – und erschließe die verborgenen Hebel für nachhaltige Bewegung.
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Die Herausforderung ist neu, multi-dimensional, ohne Blaupause. Keine verfügbare Methodik passt wirklich. Führung muss unter hoher Unsicherheit Orientierung geben.
Mein Beitrag:
Ich arbeite mit dem, was ist – ohne Zwang zur Vereinfachung. Komplexität wird händelbar, ohne ihre Natur zu verleugnen.
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Echte Dilemmata, bei denen jede Option legitime Nachteile hat. Keine Datenlage wird ausreichen. Entscheidung muss aus innerer Klarheit kommen, nicht geliehener Gewissheit.
Mein Beitrag:
Ich befähige zur Entscheidung aus authentischer Autorität. Das Ziel ist nicht die "beste" Wahl, sondern diejenige, hinter der du wirklich stehen kannst.
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Die angestrebte Veränderung betrifft grundlegende Muster – wie das System denkt, entscheidet, handelt. Hochglanzwerte reichen nicht. Es braucht radikale Ehrlichkeit über den Ist-Zustand.
Mein Beitrag:
Ich mache sichtbar, was die Kultur wirklich treibt – jenseits deklarierter Werte. Transformation beginnt mit Wahrhaftigkeit, nicht Wunschbildern.